15.08.2025

Freiheit statt Manage

Der 88. Landeskongress der Jungen Liberalen Niedersachsen möge beschließen:

Die Jungen Liberalen fordern ein gesetzlich verankertes Verbot der Nutzung und Haltung jegliche Tiere, die per Definition nicht Haustiere und Nutztiere sind, im Rahmen von Live Entertainment, wie zum Beispiel nicht artgerecht (TSchG §2) gehaltenen Tieren in Zirkussen und Wasserparks. Tiere die sich momentan in solcher Haltung befinden sollen schnellstmöglich und so artgerecht wie möglich frei gelassen oder in andere Haltung übergeben werden. Zudem soll die Haltung und Nutzung nach Einführung des Gesetzes Straffbar sein.   

Begründung:

Seit Jahrzehnten werden verschiedenste Wildtiere in Gefangenschaft genommen um sie in der Form von Live Entertainment zur bespaßung von Menschen auszunutzen. Diese Tiere werden ihrem natürlichem Habitat entnommen, meist komplett unartgerecht gehalten und oft auch misshandelt. Wir denken nicht, dass die Tiere es verdienen zur bespaßung mancher Menschen so behandelt zu werden. Zudem ist es auch für Menschen nicht ungefährlich mit solchen Tieren zu arbeiten, gerade wenn besagte Tiere seit Jahren misshandelt werden.

Weitere Beschlüsse

15.08.2025

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Antragstext: Der Landeskongress möge beschließen:1. Die Landesregierung wird aufgefordert, sich auf Bundesebene für die Einführung eines „Once-Only-Principle“ einzusetzen, wie es...